Weihwasserbecken

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Weihwasserbecken (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Weihwasserbecken die Weihwasserbecken
Genitiv des Weihwasserbeckens der Weihwasserbecken
Dativ dem Weihwasserbecken den Weihwasserbecken
Akkusativ das Weihwasserbecken die Weihwasserbecken
Ein gefülltes Weihwasserbecken in der Kajetanerkirche in Salzburg

Worttrennung:

Weih·was·ser·be·cken, Plural: Weih·was·ser·be·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weihwasserbecken (Info), Lautsprecherbild Weihwasserbecken (Info)

Bedeutungen:

Religion; katholische Kirche: ein Behältnis in Kirchen, das vom Priester gesegnetes Wasser enthält

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weihwasser und Becken

Oberbegriffe:

Becken

Beispiele:

„So lebte sie also … in der lauen Atmosphäre der Klassenzimmer … und versank sanft in das mystische Schmachten, das die Düfte vom Altar her, die Kühle der Weihwasserbecken und der Schimmer der Kerzen aushauchten.“[1]
„Noch am gleichen Tag stahl ich mich nach der Schule in die Kirche und tauchte eine kleine Flasche - Liebesperlen von der letzten Kirmes waren darin gewesen - ins Weihwasserbecken, der Bruder füllte sein Marmeladenglas, mit dem er sonst am Rhein Kaulquappen fing.“[2]
„Der Archivar, der vorsichtig dem Geräusch nachging, entdeckte über einem alten Weihwasserbecken neben der Eingangspforte des Saales einen schwarz polierten Holzkasten.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Weihwasserbecken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weihwasserbecken
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weihwasserbecken
The Free Dictionary „Weihwasserbecken
Duden online „Weihwasserbecken
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeihwasserbecken

Quellen:

  1. Gustav Flaubert: Madame Bovary, p. 44, Stuttgart 1972 (Reclam), ISBN 3150056667
  2. Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 123.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 200. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.