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Worttrennung:
- Hack·klotz, Plural: Hack·klöt·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hackklotz (Info)
Bedeutungen:
- größerer, schwerer Klotz aus Holz als Unterlage zum Holzspalten oder zum Zerteilen von Fleisch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hacken und Klotz
Synonyme:
- Hauklotz, Holzklotz
Oberbegriffe:
- Klotz
Beispiele:
- „Daneben ist der Kohlenkeller, und auf der andern Seite, vom Holzkeller mit Brettern abgeteilt, ist eine Art Bude, wo der Hackklotz steht und das Beil an der Wand hängt.“[1]
- „Im allgemeinen sind Leuchtkörper für vorwiegend direktes Licht zweckmäßig, weil hauptsächlich der Ladentisch und der Hackklotz gut beleuchtet werden müssen.“[2]
- „Er stellte das Kienholz hochkant auf den Baumstumpf, den er als Hackklotz benutzte, und spaltete lange, zackige Splitter ab, wobei er sich bemühte, sie möglichst sauber abzutrennen.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hackklotz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hackklotz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hackklotz“
- The Free Dictionary „Hackklotz“
- Duden online „Hackklotz“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 550. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 124. Erstveröffentlichung 1929.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 103 . Englisches Original 1970.