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„Ich tauschte mit einer Freundin meinen Persianermantel gegen einen schäbigen Innenpelz aus Hamsterfell.“[1]
„Immerhin gelten Hamsterfelle zu Beginn des 19. Jahrhunderts z.B. für die Herrschaft Gotha, aber auch andere Regionen Deutschlands als ein wichtiges Exportgut.“[2]
„Das Edikt geht am 2.6.1724 an die Magdeburger Cammer und stößt bei den Untertanen sofort auf heftigen Widerstand. Die Landeskinder beschweren sich, daß die jetzt geforderte doppelte Zahl von Hamsterfellen eine unbillige Forderung sei.“[3]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hamsterfell“
Quellen:
↑Maren Köster, Jürgen Schebera, Friederike Wißmann (Herausgeber): Louise Eisler-Fischer: Es war nicht immer Liebe. Texte und Briefe. Sonderzahl Verlagsgesellschaft, Wien 2006, ISBN 978-3854492580, Seite 41
↑Bernd Herrmann: „… mein Acker ist die Zeit“. Aufsätze zur Umweltgeschichte. Universitätsverlag Göttingen, 2011, ISBN 978-3941875999, Seite 187
↑Günter Bayerl, Torsten Meyer (Herausgeber): Die Veränderungen der Kulturlandschaft. Nutzungen - Sichtweisen - Planungen. Waxmann Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3830963158, Seite 40