Hamster

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Hamster (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Hamster die Hamster
Genitiv des Hamsters der Hamster
Dativ dem Hamster den Hamstern
Akkusativ den Hamster die Hamster
Hamster (Roborowski-Zwerghamster)

Worttrennung:

Hams·ter, Plural: Hams·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hamster (Info)
Reime: -amstɐ

Bedeutungen:

Zoologie: maus- (Zwerghamster) bis fast kaninchengroßes (Feldhamster), dämmerungsaktives Nagetier, mit dichtem Fell und kurzem bis stummelartigem Schwanz (Familie Cricetidae)

Herkunft:

mittelhochdeutsch hamster, althochdeutsch hamustro, im 11. Jahrhundert entlehnt von slowenisch „chomestor → sl oder einer anderen westslawischen Sprache“

Oberbegriffe:

Nagetier, Säugetier, Tier

Unterbegriffe:

Feldhamster, Goldhamster, Streifenhamster, Teddyhamster, Zwerghamster

Beispiele:

Hamster sind possierliche Tiere.
Der Hamster hat mich gebissen.
„Piet hatte ihr einen neuen Hamster und einen besseren Käfig versprochen.“
„Hat jemand heute vergessen, die Hamster zu füttern?“ (Es ist ein Running Gag im Schwesterprojekt, dass die Server mit Strom, der von Hamstern erzeugt wird, betrieben werden.)
„Ich wurde von neun Hamstern beobachtet.“
„Fritzchen weint schon den ganzen Tag, weil sein kleiner Hamster gestorben ist.“

Wortbildungen:

Hamsterart, Hamsteraufzucht, Hamsterbacke, Hamsterbau, Hamsterer, Hamsterfell, Hamsterkäfig, Hamsterkauf, hamstern, Hamsterrad

Entlehnungen:

englisch, dänisch: hamster

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hamster
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hamster
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hamster
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHamster
Wiktionary-Verzeichnis Tiere

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hamster“, Seite 388.
  2. Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. Lehrbuch. 5. Auflage. Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston 2021, ISBN 978-3-11-062965-1, Seite 183.
  3. John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 87. Englisches Original 1968.
  4. Wikipedia: Thumbgenerierung mit Problemen oder Hamsterstreik?
  5. Wikipedia: Hamster
  6. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 218.
  7. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 136.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: hamstre, rahmest