Hemdsärmel

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Hemdsärmel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Hemdsärmel die Hemdsärmel
Genitiv des Hemdsärmels der Hemdsärmel
Dativ dem Hemdsärmel den Hemdsärmeln
Akkusativ den Hemdsärmel die Hemdsärmel

Nebenformen:

Hemdärmel

Worttrennung:

Hemds·är·mel, Plural: Hemds·är·mel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hemdsärmel (Info)

Bedeutungen:

Armteil eines Hemdes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hemd und Ärmel sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Ärmel

Beispiele:

„Er hatte sein Jackett ausgezogen und saß in Hemdsärmeln da, obendrein mit diesen lächerlichen Ärmelhaltern.“[1]
„Seine Hemdsärmel hochzurollen, hatte er nicht gewagt.“[2]
„Er hatte immer seine Jacke ausgezogen und unterrichtete in Hemdsärmeln.“[3]
„Jack krempelte sich die Hemdsärmel stets zu hoch auf, weit über den Ellbogen und fast bis zur Schulter.“[4]
„Der Schiffer stand in Hemdsärmeln am Steuerruder und pfiff.“[5]

Wortbildungen:

hemdsärmelig

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Hemdsärmel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hemdsärmel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hemdsärmel
Duden online „Hemdsärmel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHemdsärmel

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Paul Zsolnay, 2017 (übersetzt von Verena Reichel), DNB 1129614530 (Zitiert nach Google Books).
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 116. Französisches Original 2017.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 48. Erstmals 1954 erschienen.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 162. Englisches Original 1970.
  5. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 264. Zuerst 1961.