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Herzleiden wissen müssen. Die Definition des Wortes
Herzleiden wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Herzleiden und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Herz·lei·den, Plural: Herz·lei·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Herzleiden (Info)
Bedeutungen:
- länger andauernde Erkrankung des Herzens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Herz und Leiden
Sinnverwandte Wörter:
- Herzkrankheit
Gegenwörter:
- Augenleiden, Blasenleiden, Darmleiden, Hautleiden, Knochenleiden, Krebsleiden, Leberleiden, Lungenleiden, Magenleiden, Ohrenleiden, Rückenleiden
- Frauenleiden, Kinderleiden, Männerleiden, Massenleiden, Volksleiden
Oberbegriffe:
- Leiden
Beispiele:
- „Immer seltener fehlen Arbeitnehmer wegen Rückenschmerzen, Herzleiden oder Magenproblemen.“[1]
- „Ein ziemlich trostloses Memento mori war hingegen die Hinfälligkeit seines Bruders Sandy: In den acht Monaten, seit Philip ihn zum letzten Mal gesehen hatte, hatte ihn die Osteoporose völlig verkrümmt, ganz zu schweigen von dem Herzleiden, an dem er drei Jahre später sterben würde.“[2]
- „Wenige Tage nach seiner Freilassung sprach der Dichter, der sich in der Haft ein schweres Herzleiden zugezogen und auf dem rechten Ohr das Gehör verloren hatte, auf einer Großversammlung zur Befreiung politischer Gefangener.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Herzleiden haben
Übersetzungen
länger andauernde Erkrankung des Herzens
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herzleiden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Herzleiden“
Quellen:
- ↑ Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2011, Seite 114-122, Zitat Seite 116.
- ↑ Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 847. Englisch 2021 erschienen.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 137.