Himmelslicht

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Himmelslicht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Himmelslicht die Himmelslichter
Genitiv des Himmelslichts
des Himmelslichtes
der Himmelslichter
Dativ dem Himmelslicht
dem Himmelslichte
den Himmelslichtern
Akkusativ das Himmelslicht die Himmelslichter

Worttrennung:

Him·mels·licht, Plural: Him·mels·lich·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Himmelslicht (Info)

Bedeutungen:

gehoben, dichterisch: Licht, Helligkeit, die vom Himmel kommt
Licht der Sonne

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Himmel und Licht sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

Sonnenlicht

Beispiele:

Ich liebe es, im Himmelslicht zu wandern.
„Weh! steck' ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch,
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!“[1]
„Das große Himmelslicht war hinter die Erde gesunken, und Corah wartete vergebens auf die Rückkehr des geliebten Gatten.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Himmelslicht
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Himmelslicht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Himmelslicht
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Himmelslicht
Duden online „Himmelslicht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHimmelslicht

Quellen:

  1. Johann Wolfgang von Goethe: Goethe · Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil · Urfaust. 271.–290. Tausend. Auflage. C.H.Beck'sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München 1986, ISBN 3–406–31234–9 (Dieser Sonderausgabe liegt folgende Ausgabe zugrunde. Goethes Werke, Band III (Hamburger Ausgabe). Textkritisch durchgesehen und kommentiert von Erich Trunz. 13., neubearbeitete und erweiterte Auflage. München 1986. Die ‚Hamburger Ausgabe‘ wurde begründet im Christian Wegner Verlag, Hamburg. Die erste bis neunte Auflage des dritten Bandes erschien dort in den Jahren 1949 bis 1972. 775 Seiten. Seite 21, Zeile 398:)
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 194. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.