Hirschkäfer

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Hirschkäfer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Hirschkäfer die Hirschkäfer
Genitiv des Hirschkäfers der Hirschkäfer
Dativ dem Hirschkäfer den Hirschkäfern
Akkusativ den Hirschkäfer die Hirschkäfer
männlicher Hirschkäfer

Worttrennung:

Hirsch·kä·fer, Plural: Hirsch·kä·fer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hirschkäfer (Info)

Bedeutungen:

Zoologie, Entomologie: größte europäische Käferart (bis zu 7 cm), braunschwarze Färbung

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Hirsch und Käfer; wegen der auffälligen geweihähnlichen, großen Oberkiefer

Synonyme:

Donnergugi, Feuerschröter, Hornschröter; wissenschaftlich Lucanus cervus

Oberbegriffe:

Schröter, Käfer, Insekt, Tier

Unterbegriffe:

Zwerghirschkäfer

Beispiele:

In der Roten Liste gefährdeter Arten ist der Hirschkäfer als stark gefährdet eingestuft.
„Sie bückte sich und hob den auffälligen schwarzbraunen Hirschkäfer auf, der über ihre nackten Füße krabbelte und der sich mit seinem Geweih in ihren geschnürten Sandalen verfangen hatte.“[2]
„In vielen Aktivitäten unterscheidet sich der Homo sapiens nicht wesentlich von Hirschkäfern oder Stabheuschrecken.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hirschkäfer
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hirschkäfer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hirschkäfer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hirschkäfer
The Free Dictionary „Hirschkäfer
Duden online „Hirschkäfer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHirschkäfer

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hirschkäfer
  2. Helga Margenburg: Das Bad im Walde – Artemis und Aktaion. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 65–70, Zitat Seite 70.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 148.