Holzsäure

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Holzsäure (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Holzsäure die Holzsäuren
Genitiv der Holzsäure der Holzsäuren
Dativ der Holzsäure den Holzsäuren
Akkusativ die Holzsäure die Holzsäuren

Worttrennung:

Holz·säu·re, Plural: Holz·säu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Holzsäure (Info)

Bedeutungen:

braune bis schwarze, sauer und scharf riechende sowie schmeckende, wässrige Flüssigkeit, deren Hauptbestandteil Essigsäure ist und die bei der trockenen Destillation von Holz auftritt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Säure

Synonyme:

Holzessig

Oberbegriffe:

Flüssigkeit, Säure

Beispiele:

„In Wien wurde mit der sogenannten Holzsäure experimentiert, auch Holzessig genannt, eine mit Öl stark verunreinigte wässerige Essigsäure.“[1]
„Bey einer genauen Deſtillation liefern gewöhnlich 100 Theile Holz 25 bis 30 Theile, ja nach Einigen ein Drittheil oder wohl gar die Hälfte Holzſäure.[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Holzessig“ („Holzsäure“ als Weiterleitung auf den Artikel, da synonym verwendet)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzsäure“ (siehe Korpusbelege)
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Holzsäure
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Holzsäure“ (Wörterbuchnetz), „Holzsäure“ (Zeno.org)
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 779, Stichwort „Holzſaͤure“

Quellen:

  1. Robert Bouchal, Hagen Schaub: Mumienstadt Wien. Menschen · Mumien · Konservierte Körper. Pichler-Verlag, Wien/Graz/Klagenfurt 2013, ISBN 978-3-85431-620-6, DNB 1035027399 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. März 2018).
  2. M. Christian Joseph Berres → WP: Ueber die Holzſaͤure und ihren Werth. Zum Gebrauche für Aerzte, Wundärzte, Chemiker, Oekonomen und Technologen. Verlag von J. B. Wallishausser, Wien 1823, Seite 8 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. März 2018).