Hoppelpoppel

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Hoppelpoppel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Hoppelpoppel die Hoppelpoppel
Genitiv des Hoppelpoppels der Hoppelpoppel
Dativ dem Hoppelpoppel den Hoppelpoppeln
Akkusativ das Hoppelpoppel die Hoppelpoppel
Hoppelpoppel auf einem Teller

Worttrennung:

Hop·pel·pop·pel, Plural: Hop·pel·pop·pel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hoppelpoppel (Info)
Reime: -ɔpl̩

Bedeutungen:

Getränk aus Eigelb, Rahm, Zucker und Kognak
Gericht aus Bratkartoffeln, Fleischstückchen und Rührei
etwas Bewegliches, Unruhiges

Herkunft:

Reduplikation (Reimdoppelung), die sich zunächst an die Verben hoppeln und poppeln (veraltet: „klopfen“) anschließt[1]

Synonyme:

Eierpunsch
Bauernfrühstück, Bauernomelette

Beispiele:

Hoppelpoppel kann als Heiß- oder Kaltgetränk serviert werden.
Die Bauern haben Hoppelpoppel gegessen.
„Wortfetzen aus fremden Sprachen, das Rotwelsch der Gauner, das sprachliche Hoppelpoppel der Studenten, Ämter, Gelehrten und Scharlatane machten das Radebrechen zum großen Volksfest.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel
Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel (Getränk)
Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel (Gericht)
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hoppelpoppel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hoppelpoppel
The Free Dictionary „Hoppelpoppel
Duden online „Hoppelpoppel
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1735, Artikel „Hoppelpoppel“

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hoppelpoppel
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 28.