Hydronymie
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Hydronymie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Hydronymie | —
|
| Genitiv | der Hydronymie | —
|
| Dativ | der Hydronymie | —
|
| Akkusativ | die Hydronymie | —
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Anmerkung:
- Das Wort wird mit der zweiten Bedeutung gelegentlich auch im Plural verwendet.
Worttrennung:
- Hy·d·ro·ny·mie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Teilgebiet der Toponomastik, das sich wissenschaftlich mit den Namen von Gewässern (Hydronyme) beschäftigt
- der Bestand von Gewässernamen (in einem bestimmten geografischen Raum oder in einem bestimmten Zeitraum)
Beispiele:
- Die Hydronymie versucht zu erforschen, wie Flüsse, Seen, Meere und Ähnliches zu ihren Namen kamen und wie diese sich im Lauf der Zeit wandelten.
- In der Hydronymie Europas sind einige Bezeichnungen sprachübergreifend nachweisbar.
- „Zeitlich wird die alteuropäische Hydronymie in die Mitte des 2. Jahrtausend v. Chr. datiert (…).“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hydronymie“
- Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, Seite 59. ISBN 3-423-03025-9. Der Abschnitt Hydronomie, Seite 43, behandelt in Europa verbreitete europäische Gewässernamen.
- Belegstelle: Duden - Das große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2003
Quellen:
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 2.