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Iktussilbe wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ik·tus·sil·be, Plural: Ik·tus·sil·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Iktussilbe (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, Literaturwissenschaft: Silbe, die den Akzent trägt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Iktus und Silbe
Synonyme:
- Akzentsilbe
Oberbegriffe:
- Silbe
Beispiele:
- „Betonte heißen manchmal Iktussilben.“[1]
- „Ein Fuß besteht aus Iktussilben (auch Akzentsilben genannt) und unakzentuierten Silben, die sich links und/oder rechts von der akzentuierten Silbe befinden.“[2]
- „Bei vorausgesetztem weitem Fokus ermitteln diese Regeln den Fokusexponenten, dessen Iktussilbe den Fokusakzent erhält.“[3]
- „Glatte Übergänge zeichneten sich im Tyneside English durch (1) eine Verlangsamung gegen Ende des Redebeitrags, mindestens auf den letzten zwei Füßen,(2) einen plötzlichen Lautheits-Anstieg und anschließenden Abfall auf der Iktus-Silbe des letzten Fußes, (3) Längung der Iktussilbe des letzten Fußes und (4) eine Zentralisierung der Vokale des letzten Fußes aus.“[4]
- „Minkova vermutet zu recht, daß ein Ausgleich zwischen Schwa-Verlust und Silbengewicht der Iktussilbe stattfand.“[5]
Übersetzungen
Linguistik, Literaturwissenschaft: Silbe, die den Akzent trägt
Quellen:
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, ISBN 3-476-01639-0 , Zitat Seite 126.
- ↑ Inga Engels: Vergleichende Prosodie Lettisch - Deutsch. Institut für deutsche Sprache, Mannheim 2011, Seite 13. ISSN 1860-9422. Zugriff 3.5.13.
- ↑ Rolf Siepmann: Phonetische Intonationsmodelle und die Parametrisierung von kontrastiven Satzakzenten im Deutschen. In: Forschungsberichte des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation der Universität München (FIPKM), 38, 2001, Seite 3-115. Zugriff 3.5.13.
- ↑ Stephanie Köser: ORGANISATION VON REDEBEITRÄGEN. PHONETISCHE MERKMALE VON GLATTEM ÜBERGANG UND FORTFÜHRUNG VON REDEBEITRÄGEN. In: Saarland Working Papers in Linguistics (SWLP), 28, 2008, Seiten 1-28, Zitat Seite 6. Zugriff 3.5.13.
- ↑ Peter Auer: Zur More in der Phonologie. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 10, 1991, Seite 3-36, Zitat Seite 9. Zugriff 3.5.13.