Intensivtransportwagen

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Intensivtransportwagen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Intensivtransportwagen die Intensivtransportwagen
Genitiv des Intensivtransportwagens der Intensivtransportwagen
Dativ dem Intensivtransportwagen den Intensivtransportwagen
Akkusativ den Intensivtransportwagen die Intensivtransportwagen
Intensivtransportwagen

Worttrennung:

In·ten·siv·trans·port·wa·gen, Plural: In·ten·siv·trans·port·wa·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Intensivtransportwagen (Info), Lautsprecherbild Intensivtransportwagen (Info)
Reime: -ɔʁtvaːɡn̩

Bedeutungen:

Fahrzeug zum Transport von Intensivpatienten

Abkürzungen:

ITW

Herkunft:

Determinativkompositum aus Intensivtransport und Wagen

Oberbegriffe:

Wagen

Beispiele:

„Für den Transport der meist beatmeten Intensivpatienten stehen Intensivtransportwagen (ITW) in Ulm, Konstanz, Stuttgart, Mannheim, Freiburg, Ludwigsburg und bei Engpässen auch Rettungswagen bereit.“[1]
„Seit 2012 ist zudem auch ein Intensivtransportwagen für Krankenhaus-Verlegungen von Patienten, die einer intensivmedizinischen Versorgung bedürfen, genormt.“[2]
„Die Bestimmung setzt Blutgasanalysegeräte voraus, die in der Klinik und auf Intensivtransportwagen vorgehalten werden, auf den anderen präklinischen Rettungsmitteln aber üblicherweise nicht.“[3]
„Die Fahrzeuge sind mindestens wie Rettungswagen ausgestattet, darüber hinaus aber oft auch als Intensivtransportwagen (ITW) eingesetzt, sodass extra Monitore, Spritzenpumpen, Befestigungsschienen, etc. vorhanden sind.“[4]
„Acht Rettungswagen und ein Intensivtransportwagen sollen im Rahmen des Test-Projektes mit den auffälligen QR-Codes ausgestattet werden.“[5]
„In einem speziellen Intensivtransportwagen der Bundeswehr wurde Nawalny mit einer Polizeieskorte in die Charité nahe dem Berliner Hauptbahnhof gebracht, wo er kurz nach zehn Uhr am Vormittag eintraf.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Intensivtransportwagen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIntensivtransportwagen

Quellen:

  1. Experte: Covid-Intensivpatienten gut versorgt. In: sueddeutsche.de. 9. Januar 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 12. Juli 2021).
  2. Redaktion BRANDSchutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung: Das Feuerwehr-Lehrbuch. Kohlhammer Verlag, 2019, ISBN 978-3-17-038080-6, Seite 139 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jens Scholz, Jan-Thorsten Gräsner, Andreas Bohn: Referenz Notfallmedizin. Georg Thieme Verlag, 2019, ISBN 978-3-13-241293-4, Seite 186 (Zitiert nach Google Books)
  4. Rolf Dubb, Arnold Kaltwasser, Friedrich K. Pühringer, Katharina Schmid: Notfallversorgung und Pflege in der Notaufnahme. Kohlhammer Verlag, 2019, ISBN 978-3-17-036537-7, Seite 81 (Zitiert nach Google Books)
  5. QR-Code soll Unfall-Gaffer abschrecken. In: Bild.de. 4. Mai 2021 (URL, abgerufen am 12. Juli 2021).
  6. Marcel Rosenbach: Der russische Patient. In: Spiegel Online. 22. August 2020, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. Juli 2021).