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Alternative Schreibweisen:
- Kennel
Worttrennung:
- Kän·nel, Plural: Kän·nel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛnl̩
Bedeutungen:
- schweizerisch, landschaftlich binnendeutsch (unter anderem am Mittelrhein): hölzerne oder metallene Wasserrinne am Dach
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch „känel“ (zu Kanal; gewissermaßen ein kleiner Kanal)[1]
Synonyme:
- Dachrinne
Beispiele:
- Der Kännel läuft schon wieder über.
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kännel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kännel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kännel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kännel“
- Duden online „Kännel“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878 , Seite 1795, Artikel „Kännel“
- Kurt Meyer: Wie sagt man in der Schweiz? Wörterbuch der schweizerischen Besonderheiten. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-04131-5, DNB 891057218 , Seite 181, Artikel „Kännel“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 27: Deutsches Wörterbuch II, GLUC–REG, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1127-8, DNB 943161878 , Seite 1795, Artikel „Kännel“