Königsläufer

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Königsläufer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Königsläufer die Königsläufer
Genitiv des Königsläufers der Königsläufer
Dativ dem Königsläufer den Königsläufern
Akkusativ den Königsläufer die Königsläufer

Worttrennung:

Kö·nigs·läu·fer, Plural: Kö·nigs·läu·fer

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Königsläufer (Info), Lautsprecherbild Königsläufer (Info)

Bedeutungen:

Schach: der Läufer, der in der Grundstellung auf der Brettseite des Königs steht

Abkürzungen:

L

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven König und Läufer mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

Damenläufer

Oberbegriffe:

Läufer

Beispiele:

In der Ausgangsstellung des Schachspiels steht der weiße Königsläufer auf dem Feld f1, der schwarze Königsläufer auf dem Feld f8.
„Es war keineswegs unbedenklich, die Dame in die Diagonale des schwarzen Königsläufers zu stellen“[1]
„Dieser Zug ist ungewöhnlich und würde von vielen Schachlehrern getadelt werden, weil er dem eigenen Königsläufer den Weg versperrt. Aber er wirft Genius aus seiner gespeicherten Eröffnungsbibliothek und zwingt ihn zu selbständigem Rechnen.“[2]

Wortbildungen:

Königsläufergambit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Läufer (Schach)

Quellen:

  1. Dr. Jacob Silbermann, Wolfgang Unzicker: Geschichte des Schachs. Bertelsmann Ratgeberverlag, Wien 1975, ISBN 3-570-01335-9, S. 177
  2. Steinwender gegen Genius. In: Zeit Online. Nummer 15, 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Januar 2012).