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Alternative Schreibweisen:
- dialektal: Kiachl
Worttrennung:
- Kü·chel, Plural: Kü·chel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Küchel (Info)
Bedeutungen:
- bairisch (meist der Kiachl, neuer das Kiachl): Gebäck aus Hefeteig, das meist in der Mitte dünn am Rand mit dickem Wulst in heißem Schmalz schwimmend herausgebacken wird
Synonyme:
- Ausgezogene, Bauernkrapfen, Knieküchel, Krapfen
Oberbegriffe:
- Hefegebäck
Unterbegriffe:
- Apfelküchel, Fensterküchel, Hollerküchel
Beispiele:
- „Schon während des Mähens der Wiesen werden nämlich Küchel gebacken und dies während der ganzen Erntezeit.“[1]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küchel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Küchel“
- Duden online „Küchel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Küchel“
- Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Zweyter Theil, J.G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1828 (Google Books) , Seite 279
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 190
Quellen:
- ↑ Torsten Gebhard: Landleben in Bayern in der guten alten Zeit. Süddeutscher Verlag, 1986, Seite 113