Kaleidoskop

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Kaleidoskop (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Kaleidoskop die Kaleidoskope
Genitiv des Kaleidoskops der Kaleidoskope
Dativ dem Kaleidoskop den Kaleidoskopen
Akkusativ das Kaleidoskop die Kaleidoskope
Blick durch ein Kaleidoskop

Worttrennung:

Ka·lei·do·s·kop, Plural: Ka·lei·do·s·ko·pe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaleidoskop (Info)
Reime: -oːp

Bedeutungen:

Spielzeug aus einer mit Spiegeln versehenen Röhre, das beim Durchschauen und Drehen verschiedenste symmetrische Muster erzeugt
übertragen: bunte Mischung, Allerlei

Herkunft:

um 1825 von englisch kaleidoscope → en entlehnt, einer Neubildung aus den griechischen Wörtern καλός (kalos→ grc „schön“ und εἶδος (eidos→ grc „Gestalt“ sowie dem Wortteil -scope, der ebenfalls griechischen Ursprungs ist und dem deutschen -skop entspricht[1]

Oberbegriffe:

optisches Spielzeug

Beispiele:

Das größte Kaleidoskop der Erde steht in Japan.
„Jemand hätte der Kahlo ein Kaleidoskop schenken sollen.“[2]
Die Aufführung war ein Kaleidoskop der modernen Artistik.
„Im Kaleidoskop ihrer Schilderungen spiegelt sich die Wirrnis einer Zeit, die als »Stunde Null« in der Erinnerung derer gespeichert ist, die sie durchlebt haben.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kaleidoskop
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaleidoskop
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kaleidoskop
The Free Dictionary „Kaleidoskop
Duden online „Kaleidoskop
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaleidoskop

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Kaleidoskop“.
  2. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 201.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 133.