Kamelpost
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Kamelpost (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kamelpost | die Kamelposten |
| Genitiv | der Kamelpost | der Kamelposten |
| Dativ | der Kamelpost | den Kamelposten |
| Akkusativ | die Kamelpost | die Kamelposten |
Worttrennung:
- Ka·mel·post, Plural: Ka·mel·pos·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: Beförderung der Post mit Kamelen
- veraltet: das mit Kamelen beförderte Postgut
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kamel und Post
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Bereits Anfang 1893 aber kam die Meldung, dass die Kamelpost in Deutsch-Südwestafrika aufgegeben worden sei.“[1]
- „Die südafrikanische "Cape Times" meldet, dass in der britischen Kapkolonie eine Kamelpost eingerichtet worden ist.“[2]
- „Von den attraktiven Schaustücken des ausländischen Verkehrs- und Postwesens, darunter die „Hundepost auf der Insel Sachalin“ und die „Postboten im Kaukasus bei hohem Schnee“, war nur die „Kamelpost“ aus dem Jahr 1894 der vollständigen Zerstörung entkommen.“[3]
- „Vielleicht ist das derselbe Damm, auf dem die Schnellposten und Kamelposten liefen.“[4]
Übersetzungen
veraltet: das mit Kamelen beförderte Postgut
- Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Kamelpost.
Quellen:
- ↑ Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 29.
- ↑ chroniknet zum 5. Oktober 1900 Zugriff 20.12.13.
- ↑ Bund Deutscher Philatelisten e.V. Aktuelle Nachrichten des BDPh, 18.10.2009. Zugriff 20.12.13.
- ↑ F. Preisigke: Die ptolemäische Staatspost. In: C. F. Lehmann-Haupt, E. Kornemann (Herausgeber): Klio. Beiträge zur alten Geschichte. Siebenter Band. Dieterich, Leipzig 1907, Seite 241-277, Zitat Seite 270. Zugriff 20.12.13.