Kampfhund

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Kampfhund (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kampfhund die Kampfhunde
Genitiv des Kampfhunds
des Kampfhundes
der Kampfhunde
Dativ dem Kampfhund
dem Kampfhunde
den Kampfhunden
Akkusativ den Kampfhund die Kampfhunde
ein Kampfhund

Worttrennung:

Kampf·hund, Plural: Kampf·hun·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kampfhund (Info)

Bedeutungen:

für Kämpfe besonders abgerichteter Hund
ein als besonders gefährlich geltender Hund, meist von bestimmten Rassen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kampf und Hund

Gegenwörter:

Blindenhund, Haushund, Hofhund, Hütehund, Schlosshund, Schoßhund, Spürhund, Wachhund

Oberbegriffe:

Hund

Beispiele:

Nicht alle Hunderassen eignen sich gleich gut dafür, als Kampfhund abgerichtet zu werden.
„Vor nichts auf der Welt habe ich so viel Angst wie vor Kampfhunden.[1]
In der öffentlichen Diskussion werden gefährliche Hunde oft als Kampfhunde bezeichnet.
„Ich habe mal von einem Kampfhund gelesen, mit einer Bisskraft, die rund einer Tonne Gewicht entspricht.“[2]
„Bei seiner Reise durch Panama 1513 ließ der Spanier 40 Two-Spirits von eigens importierten Kampfhunden zerfleischen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Kampfhund abrichten

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kampfhund
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kampfhund
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kampfhund
The Free Dictionary „Kampfhund
Duden online „Kampfhund
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKampfhund

Quellen:

  1. Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 51.
  2. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 56.
  3. Katja Iken: Bildhintergrund: Ein Körper – zwei Geister. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 90-93, Zitat Seite 92.