Kapp-Putsch
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Kapp-Putsch (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kapp-Putsch | —
|
| Genitiv | des Kapp-Putschs des Kapp-Putsches |
—
|
| Dativ | dem Kapp-Putsch | —
|
| Akkusativ | den Kapp-Putsch | —
|
Worttrennung:
- Kapp-Putsch, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: versuchter Staatsstreich gegen die Weimarer Republik im März 1920
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der am Putsch maßgeblich beteiligten Person Wolfgang Kapp und dem Substantiv Putsch
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Organisationen dieser Art fanden besonders großzügige Freiräume in Bayern. Dort war der Kapp-Putsch insofern erfolgreich verlaufen, als die dortige, mit den Putschisten sympathisierende Führung des Reichswehrgruppenkommandos die SPD-geführte Regierung unter Johannes Hoffmann abgesetzt hatte.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kapp-Putsch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kapp-Putsch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kapp-Putsch“
- wissen.de – Lexikon „Kapp-Lüttwitz-Putsch“ (dort auch „Kapp-Putsch“)
Quellen:
- ↑ Gunther Mai: Kampf um die Moderne. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. ISSN 0011-5908, Seite 25..