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Determinativkompositum aus Keil und Schrift; nach der keilförmigen Art der Schriftzeichen. Der erste Teil des Wortes ist eine Übersetzung von cuneiformis, „keilförmig“. Dieses geht auf die Beschreibung von Keilschrift als „dactuli cuneiformes“ des Orientalisten Thomas Hyde in seiner Reisebeschreibung Historia religionis veterum Persarum (1700) zurück.[1]
„Bei der Adaption der babylonischen Keilschrift für das Hethitische bestand eine der Hauptschwierigkeiten in der Darstellung von Konsonantengruppen.“[2]
„Die Entzifferung der Keilschrift ist ein Werk des 19. und 20. Jahrhunderts.“[3]
„Die primitiven Zeichnungen entwickeln sich mit der Zeit zu aus Keilen zusammengesetzten Gebilden, daher der Name Keilschrift.“[4]
„Da steht es wie mit Keilschrift in Granit gehauen.“[5]
„Die sumerische Keilschrift ist neben den ägyptischen Hieroglyphen die heute älteste bekannte Schrift.“[6]
↑Dietz Otto Edzard: Keilschrift. In: Ernst Weidner, Wolfram von Soden (Herausgeber): Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie. Fünfter Band, Walter de Gruyter, Berlin, New York 1975–1980, ISBN 3-11-007192-4, Seite 544
↑Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 28. ISBN 3-518-07978-6.
↑ Hans Joachim Störig: Abenteuer Sprache. Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde. 2., überarbeitete Auflage. Langenscheidt, Berlin/München 1997, Seite 27. ISBN 3-581-66936-6.
↑Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, S. 14 f. ISBN 3-473-51018-1.
↑Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 11.