Kilimandscharo

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Kilimandscharo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kilimandscharo
Genitiv des Kilimandscharo
des Kilimandscharos
Dativ dem Kilimandscharo
Akkusativ den Kilimandscharo

Worttrennung:

Ki·li·mand·scha·ro, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -aːʁo

Bedeutungen:

Gebirgsmassiv vulkanischen Ursprungs in Tansania mit der höchsten Erhebung Afrikas

Herkunft:

Der Name besteht höchstwahrscheinlich aus zwei Bestandteilen, die im Kisuaheli vorkommen: Kilima „kleiner Hügel“ und Njaro ist der Name eines Ortes. Kilimandscharo bedeutet dann „Kleiner Hügel von Njaro“.[1][2]

Oberbegriffe:

Gebirge

Beispiele:

„Er hat mit dem Fahrrad die Welt umrundet, den australischen Kontinent durchquert und mehrfach den Kilimandscharo bestiegen.“[3]
„Der Kilimandscharo ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr.“[4]
„Meyer war am Ziel seiner Träume angelangt: Endlich hatte er den Gipfel jenes Berges erklommen, den die Einheimischen Kilimandscharo nannten - »der afrikanische Riese war bezwungen«.“[5]
„Am 28. September 1889 wurde der Kilimandscharo mit neun Trägern, einem Koch und vier weiteren Helfern in Angriff genommen.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kilimandscharo
Duden online „Kilimandscharo
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKilimandscharo

Quellen:

  1. David Simo (Yaounde): Die Eroberung der Landschaften. Alte und neue Namen der Berge in Afrika. Aufgerufen am 8.2.14.
  2. Siehe dazu auch: Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 58 f.
  3. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: www.swr.de, 2011-01-29
  4. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 7.
  5. Thilo Thielke: Aufstand an der Küste. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 96-99, Zitat Seite 97.
  6. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 28.