Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Kirchgang gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Kirchgang, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Kirchgang in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Kirchgang wissen müssen. Die Definition des Wortes
Kirchgang wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Kirchgang und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kirch·gang, Plural: Kirch·gän·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kirchgang (Info)
Bedeutungen:
- Besuch eines Gottesdienstes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Kirche und dem Substantiv Gang
Beispiele:
- „Dem Kirchgang am Weihnachtsmorgen konnte ich nicht ausweichen.“[1]
- „Nach dem Kirchgang half ich ihr in den Wagen von Signor D. R., den wir zufällig trafen.“[2]
- „An einem Sonntagmorgen wollte er beim Kirchgang sie auflauern, aber sie kam nicht den Weg, obgleich er lange auf dem Fußsteig gewartet hatte.“[3]
- „Auf der hoffartigen Seite ist auch der Sturtz zu sehen, die traditionelle Kopfbedeckung beim Kirchgang der Frauen der alten, reformationsfeindlichen Nürnberger Ratsfamilien.“[4]
Übersetzungen
Besuch eines Gottesdienstes
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kirchgang“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchgang“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kirchgang“
- The Free Dictionary „Kirchgang“
- Duden online „Kirchgang“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kirchgang“
Quellen:
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 135.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 169.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 265 f. Isländisch 1943-1946.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 222.