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von französisch: clavier = Tastenbrett enlehnt, mit lateinisierendem Suffix -ur, belegt seit dem 18. Jahrhundert[2][3]; weitere Herkunft vergleiche Klavier
Die Klaviatur eines großen Konzertflügels umfasst bis zu 97 Tasten.
„Die Fähigkeit, Anfänger in die Technik der Klaviatur einzuweihen, gestand er ihr allerdings gerade noch zu, konnte übrigens auch schlecht umhin, denn in dieser Ehe mußte Lea von Anfang an mitverdienen.“[4]
„Am selben Abend sollte ich zum ersten Mal seit sieben Monaten eine Klaviatur berühren.“[5]
↑Fälschlicherweise wird die Klaviatur von Musikinstrumenten manchmal als Tastatur bezeichnet.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 716.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Klavier“.
↑Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 42.
↑Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 130. Polnisch laut Vorwort: 1945.