Kleinbürger

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Kleinbürger (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kleinbürger die Kleinbürger
Genitiv des Kleinbürgers der Kleinbürger
Dativ dem Kleinbürger den Kleinbürgern
Akkusativ den Kleinbürger die Kleinbürger

Worttrennung:

Klein·bür·ger, Plural: Klein·bür·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinbürger (Info)
Reime: -aɪ̯nbʏʁɡɐ

Bedeutungen:

Person, die dem Kleinbürgertum, einer Gruppe mit vergleichsweise niedrigem Sozialstatus, angehört

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Bürger; das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1][2]

Weibliche Wortformen:

Kleinbürgerin

Oberbegriffe:

Bürger

Beispiele:

„Zwei junge Kleinbürger trieben ihre Scherze mit zwei nüsseknackenden Bauernmädchen.“[3]
„Die Inflation ist das beherrschende Thema des Geschehens, lapidar wird von den ansteigenden Selbstmorden der durch die Geldentwertung in den Ruin gestürzten Kleinbürger berichtet.“[4]
„Die SPD glaubte, Rücksicht auf den Konservatismus des Kleinbürgers nehmen zu müssen.“[5]

Wortbildungen:

Kleinbürgertum
kleinbürgerlich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kleinbürger
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbürger
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinbürger
The Free Dictionary „Kleinbürger
Duden online „Kleinbürger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinbürger
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalKleinbürger

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbürger
  2. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalKleinbürger
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 881. Russische Urfassung 1867.
  4. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 398.
  5. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 91.