Kleinwespe

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Kleinwespe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kleinwespe die Kleinwespen
Genitiv der Kleinwespe der Kleinwespen
Dativ der Kleinwespe den Kleinwespen
Akkusativ die Kleinwespe die Kleinwespen

Worttrennung:

Klein·wes·pe, Plural: Klein·wes·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinwespe (Info)

Bedeutungen:

Entomologie: umgangssprachliche, zusammenfassende Bezeichnung von kleineren Formen wespenartig aussehender Vertreter verschiedener Familien der Hautflügler

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Wespe

Beispiele:

„Nach der Austrocknung sind die Kleinwespen für Jahrzehnte haltbar, “[1]
„Mit Insektiziden ist er äußerst schwer zu bekämpfen. In letzter Zeit legt man verstärktes Augenmerk in die Anwendung von natürlichen Feinden, wie einer Kleinwespe (Apantele flavipes; Hymenoptera: Braconidae) und Fliegen (Metagonistylum minense und Paratheresia claripalpis); “[2]
„Der Wirt der in Spanien beschriebenen Kleinwespe (Meboet, 1921) war bisher nicht bekannt.“[3]
„Die vollentwickelten Kleinwespen schlüpfen aus den Puparien der Wirtstiere.“[4]
„Nun gereicht aber der Honigtau auch vielen andern Insekten, darunter vorzüglich Nützlingen, wie schmarotzenden Kleinwespen, ganz besonders aber der Honigbiene und damit auch dem Imker, zu großem Nutzen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

„Sammeln von Kleinwespen in der Luft und auf Fensterscheiben“ (Kapitel-Überschrift)[6]
eine parasitische Kleinwespe

Übersetzungen

Quellen:

  1. Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich: Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich, Bände 94-96, 1954 (Selbstverlag der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft), Seite 52
  2. Die Bodenkultur, Bände 35-36: 1984 (Österreichischer Agrarverlag), Seite 374
  3. Deutsches Entomologisches Institut: Beiträge zur Entomologie, Band 5, 1955 (Akademie-Verlag), Seite 517
  4. Günter Martin Hoffmann, ‎Heinrich Schmutterer: Parasitäre Krankheiten und Schädlinge an landwirtschaftlichen Kulturpflanzen, 1983 Ulmer Eugen Verlag), ISBN 3800130580, Seite 143,
  5. Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Institut für Angewandte Zoologie: Waldhygiene, Bände 3-4, 1959, Seite 194
  6. Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, 1954, Seite 47