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Klimbim wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Klim·bim, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Klimbim (Info)
- Reime: -ɪm
Bedeutungen:
- lustiger Betrieb, leeres Treiben und Getriebe
- nutzloser Kram
- ursprünglich, abwertend, vor allem berlinisch: für schlechte Musik (dann auf andere nutzlose oder sinnleere Dinge übertragen)
Herkunft:
- Reimdoppelung: lautmalerischen Ursprungs[1], in Berlin aufgekommen[2]
Sinnverwandte Wörter:
- Schraps
Beispiele:
- Die Veranstaltung gestern Abend war ja nur Klimbim.
- Dieser Klimbim gehört in den Müll.
- „Überfordert und überspannt vom technischen Klimbim des Alltags, liegen wir im Geiste vollzählig mit ihnen unter diesen Betten.“[3]
Übersetzungen
lustiger Betrieb, leeres Treiben und Getriebe
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klimbim“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klimbim“
- The Free Dictionary „Klimbim“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Klimbim“
- Duden online „Klimbim“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 964, Eintrag „Klimbim“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 378, Eintrag „Klimbim“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 2120, Artikel „Klimbim“
Quellen:
- ↑ nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 2120, Artikel „Klimbim“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 964, Eintrag „Klimbim“
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 118.