Knäckebrot

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Knäckebrot (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Knäckebrot die Knäckebrote
Genitiv des Knäckebrots
des Knäckebrotes
der Knäckebrote
Dativ dem Knäckebrot
dem Knäckebrote
den Knäckebroten
Akkusativ das Knäckebrot die Knäckebrote
schwedisches, rundes Knäckebrot

Worttrennung:

Knä·cke·brot, Plural: Knä·cke·bro·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Knäckebrot (Info)

Bedeutungen:

ein kurz und heiß gebackenes Brot, das danach getrocknet wird

Herkunft:

von schwedisch knäckebröd im 20. Jahrhundert entlehnt; aus brödBrot“ und knäcke aus dem Stamm des Verbs knäckaknicken, abbrechen“; mit der Bedeutung „ein Brot, das leicht entzweizubrechen ist“.[1][2]

Oberbegriffe:

Brot

Unterbegriffe:

Sesamknäckebrot, Spisknäckebrot

Kurzformen:

Knäcke

Beispiele:

Knäckebrot ist ein ziemlich geschmackloses Brot mit einer anscheinend fast unbegrenzten Lagerfähigkeit.
Die Bäckerei stellt hauptsächlich glutenfreie Knäckebrote in verschiedenen Varianten her.
„Wir haben aber nicht nur Rührei und ein Spiegelei mit Speck bekommen, sondern auch noch frischen Orangensaft und dunkles Knäckebrot und eine Marmelade mit Orangenschalen darin.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Knäckebrot
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knäckebrot
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnäckebrot
The Free Dictionary „Knäckebrot
Duden online „Knäckebrot

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 501.
  2. Svenska Akademiens Ordbok „knäckebröd
  3. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 137. Entstanden 1963.