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„Immer muß darum unser Brot mit zermahlener Birkenrinde gestreckt werden, und immer behält es – mit der Brennerei-Hefe gebacken – seine fatale Neigung bei, umgehend zu verschimmeln.“[4]
„Das Brot war schlecht und das Schweinefleisch nicht viel besser.“[5]
„Die Husaren und Kosaken hatten sich um die Gefangenen geschart und boten ihnen geschäftig Kleidungsstücke oder Stiefel oder Brot an.“[6]
„Manchmal hatte sie mir Brot mitgebracht von einem Vetter, der in einer Brotfabrik arbeitete; Veronika hatte darauf bestanden, mich zu füttern, und jedesmal, wenn sie mir ein Stück Brot gab, hatte ich diese Hände nah vor meinen Augen gehabt.“[7]
Zunächst brechen wir das Brot, danken und sprechen das Vaterunser.
„In einer Bäckerei hatte er sich ein Brot erbettelt und sorgfältig eingeteilt, auf Obstwiesen stahl er Äpfel und Birnen, und er übernachtete im Freien.“[8]
Möchtest Du ein oder zwei Brote essen?
Er verdient sich sein Brot in der Fabrik.
„Auch wenn er den Beruf des Wundarztes gelernt hatte, wollte er doch sein Brot künftig als Botaniker verdienen.“[9]
eine Scheibe Brot essen; sich eine ScheibeBrot (mit Schinken, Käse) belegen, schmieren; belegte Brote; trockenes Brot essen; ein Brot mit Ei, Honig, Käse, Marmelade, Mett, Leberwurst, Schinken, Wurst; Brot in die Suppe brocken, stippen; sich ein paar Brote schneiden, schmieren; etwasaufsBrot legen, schmieren, streichen; den Knust vom Brot essen; jemandem ein Brot mitgeben; geschmierte Brote zur Arbeit, zur Schule mitnehmen
↑Theodor Heinsius: Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung für die Geschäfts- und Lesewelt. Wien, 1828. Band 1, Seite 415 f.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 152.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 164. Erstauflage 1988.
↑James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 130 f. Englisches Original 1843.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1383. Russische Urfassung 1867.
↑Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 32.
↑Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 160.
↑Martin Krieger: Ein Leben für die Botanik. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 8, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 61.