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Broterwerb wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Brot·er·werb, Plural: Brot·er·wer·be
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Broterwerb (Info)
Bedeutungen:
- Tätigkeit, um sich den Lebensunterhalt zu sichern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Brot und dem Substantiv Erwerb
Sinnverwandte Wörter:
- Berufstätigkeit, Erwerbsarbeit, Erwerbstätigkeit
Beispiele:
- „Für die Menschen aus Duderstadt, Heiligenstadt und Worbis war es gleichwohl eine Selbstverständlichkeit, zum Broterwerb in die Fremde zu ziehen, aber daheim auf dem Eichsfeld die eigenen Wurzeln zu pflegen.“[1]
- „Den Folgen dieses in den Annalen der Hamburger Reederei wahrscheinlich einmaligen Vorfalls nur durch den Kriegsausbruch entgangen, mußte Alf notgedrungen einen neuen Broterwerb suchen.“[2]
- „Nur ich konnte mich damals zu keinem Broterwerb aufraffen.“[3]
Übersetzungen
Tätigkeit, um sich den Lebensunterhalt zu sichern
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Broterwerb“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Broterwerb“
- The Free Dictionary „Broterwerb“
- Duden online „Broterwerb“
Quellen:
- ↑ Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45 , 23. Februar 2013, Seite 9.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 242 .
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 41. Polnisch laut Vorwort: 1945.