Erwerb
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Erwerb (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Erwerb | die Erwerbe |
| Genitiv | des Erwerbes des Erwerbs |
der Erwerbe |
| Dativ | dem Erwerb dem Erwerbe |
den Erwerben |
| Akkusativ | den Erwerb | die Erwerbe |
Worttrennung:
- Er·werb, Plural: Er·wer·be
Aussprache:
Bedeutungen:
- Handlung des Erwerbens, das Erwerben
- bezahlte, berufliche Arbeit
- geistige Aneignung
- Kauf, das Kaufen
- das Erworbene
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm von erwerben durch Konversion
Synonyme:
- Anschaffung, Erwerben
- Arbeit
- Kauf
Unterbegriffe:
- Lizenzerwerb, Nahrungserwerb
- Broterwerb, Haupterwerb, Nebenerwerb
- Lauterwerb, Namenerwerb, Phonemerwerb, Spracherwerb, Syntaxerwerb, Wortschatzerwerb
- Grundstückserwerb
- Neuerwerb
Beispiele:
- Der Erwerb des Lebensunterhaltes erfordert bei vielen Personen 10 Stunden am Tag.
- Er hat keinen Erwerb und muss betteln.
- Der Erwerb einer fremden Sprache dauert viele Jahre.
- Durch den Erwerb eines elektronischen Wörterbuches wird das Studium einfacher.
- „Sie dachten an nichts als an den Erwerb der Sardinenbüchsen.“[1]
- Er wollte seinen Erwerb nicht wieder verlieren.
Wortbildungen:
- Erwerbsgesellschaft, Erwerbsintensität, Erwerbsland, Erwerbsmittel, Erwerbsunternehmen, Erwerbszweck
- erwerbsbeschränkt, erwerbsfähig, erwerbsgemindert, erwerbslos, erwerbsmäßig, erwerbstätig, erwerbsunfähig
- Erwerbsarbeit, Erwerbsausfall, Erwerbsbeteiligung, Erwerbsbiographie, Erwerbseinkommen, Erwerbseinkünfte, Erwerbsfähige/Erwerbsfähiger, Erwerbsfähigkeit, Erwerbsgier, Erwerbsleben, Erwerbslose/Erwerbsloser, Erwerbslosigkeit, Erwerbsminderung, Erwerbsmöglichkeit, Erwerbsperson, Erwerbsquelle, Erwerbsquote, Erwerbssinn, Erwerbsstreben, Erwerbstätige/Erwerbstätiger, Erwerbstätigkeit, Erwerbstrieb, Erwerbsunfähige/Erwerbsunfähiger, Erwerbsunfähigkeit, Erwerbszweig
Übersetzungen
die Handlung des Erwerbens, das Erwerben
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bezahlte, berufliche Arbeit
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geistige Aneignung
der Kauf, das Kaufen
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das Erworbene
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Quellen:
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 149. Zuerst 1951.