altnordisch

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altnordisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
altnordisch
Alle weiteren Formen: Flexion:altnordisch

Worttrennung:

alt·nor·disch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild altnordisch (Info)
Reime: -ɔʁdɪʃ

Bedeutungen:

das Altnordische betreffend

Abkürzungen:

anord., ISO 639-2: non

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus alt und nordisch, vergleiche auch dänisch oldnordisk.

Synonyme:

norrönisch

Oberbegriffe:

nordgermanisch

Unterbegriffe:

altwestnordisch, altostnordisch

Beispiele:

In der Älteren Skandinavistik wird altnordische Philologie gelehrt.
Die altnordische Sprache hat heute keine aktiven Sprecher mehr.
„Wenn Snorre von den altnordischen Göttern erzählt, erinnern manche Mythen an indische Mythen, die zwei- oder dreitausend Jahre früher erzählt worden sind.“[1]
„Eine besondere Aufgabe unseres Wörterbuches sahen wir darin, den für die altnordische Sprache besonders charakteristischen Ausdrucksformen möglichst weiten Raum zu geben; es gehören dazu neben den für bestimmte Wörter typischen Wortverbindungen vor allem die unpersönlichen Ausdrücke und die zahlreichen präpositionalen Fügungen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

altnordische Sprache

Wortbildungen:

Altnordisch

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
Duden online „altnordisch
Wikipedia-Artikel „altnordisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „altnordisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaltnordisch

Quellen:

  1. Jostein Gaarder: Sofies Welt. Roman über die Geschichte der Philosophie. 6. Auflage. dtv, München 2000, ISBN 3423125551, Seite 181
  2. Walter Baetke: Wörterbuch zur altnordischen Prosaliteratur. 5., unveränderte Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-05-000168-2, Seite IX (Vorwort).