Knifte

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Knifte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Knifte die Kniften
Genitiv der Knifte der Kniften
Dativ der Knifte den Kniften
Akkusativ die Knifte die Kniften
eine angebissene Knifte

Worttrennung:

Knif·te, Plural: Knif·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Knifte (Info)
Reime: -ɪftə

Bedeutungen:

westmitteldeutsch: belegte Brotscheibe; Butterbrot
umgangssprachlich, salopp: Handfeuerwaffe

Sinnverwandte Wörter:

ostdeutsch: Bemme, Butterbrot, Butterstulle, Karo, nord- und mitteldeutsch, schweizerisch: Schnitte, nordostdeutsch, besonders berlinerisch: Stulle
Knarre

Oberbegriffe:

Brot, Nahrung
Pistole, Gewehr

Beispiele:

Wenn Du Hunger hast, mach dir eine Knifte.
Es gab jeden Abend nur Kniften.
Ich werde mir mal eine Knifte reindrehen.
Er zog die Knifte und drückte ab.
Diese Knifte ist im Schützenverein sehr beliebt.

Charakteristische Wortkombinationen:

eine Knifte schmieren
eine Knifte zücken

Übersetzungen

Redensarten-Index „Knifte
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 419.
Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Knifte“.
Klaus-Peter Möller: Der wahre E. Ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache. Zweite Auflage, Lukas Verlag, Berlin 2000, Seite 280. ISBN 3-931836-22-3

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Infekt, kneift