Knarre
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Knarre (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Knarre | die Knarren |
| Genitiv | der Knarre | der Knarren |
| Dativ | der Knarre | den Knarren |
| Akkusativ | die Knarre | die Knarren |
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Worttrennung:
- Knar·re, Plural: Knar·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- hölzernes Lärm- und Musikinstrument, teilweise auch aus Kunststoff hergestellt
- Schraubwerkzeug, das aus Handhebel mit aufgesetztem, austauschbarem Werkzeugteil besteht
- umgangssprachlich, salopp: mehrschüssige Waffe, die man zum Abfeuern in der Hand hält
Herkunft:
- aus dem Stamm des Verbs knarren mit Suffix -e
Synonyme:
- Schnarre, Schnurre, Ratsche
- Ratsche
- Bleispritze, Kanone, Wumme, Zimmerflak; schriftsprachlich: Pistole, Revolver
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Die Kinder lärmten mit ihren Knarren und Glocken im ganzen Dorf.
- Mit der Knarre lassen sich die langen Schrauben einfacher ausdrehen als mit dem Maulschlüssel.
- Leg die Knarre lieber weg, bevor du jemanden damit tötest.
- Dagegen wird das Waffenrecht in der Mitte des Landes und im Süden noch weiter gelockert. Getreu dem Motto von Wayne LaPierre, dem Chef der mächtigen Waffenlobby NRA: "Der einzige Weg, einen bösen Kerl mit Knarre zu stoppen, ist ein guter Kerl mit einer Knarre."
- „Nach einer Weile kam der Motherfucker, der mir die Knarre abgenommen hatte, wieder herein und stellte mir das Glas auf den Couchtisch.“
Wortbildungen:
Übersetzungen
hölzernes Lärm- und Musikinstrument, teilweise auch aus Kunststoff hergestellt
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- Wikipedia-Artikel „Ratsche“
- Wikipedia-Artikel „Knarre (Werkzeug)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knarre“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knarre“
Quellen:
- ↑ Martin Ganslmeier: Waffengesetze in den USA Viele Waffen, viele Gesetze, viele Tote. Norddeutscher Rundfunk AdöR, Hamburg, 23. August 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017 (ARD-Studio Washington).
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 141.