flüssiges Brot
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Worttrennung:
- flüs·si·ges Brot
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich scherzhaft: aus Hopfen, Malz und Wasser gebrautes (meistens) alkoholisches Getränk
Herkunft:
- Der Ausdruck ist im frühen 19. Jahrhundert aufgekommen.[1]
Synonyme:
- Bier
- familiär: Bierchen
- scherzhaft: Gerstensaft
- umgangssprachlich: kühles Blondes; scherzhaft: Hopfenkaltschale
- süddeutsch: Bräu
- studentensprachlich veraltet: Zerevis
Beispiele:
- „Während der strengen Fastenzeit brauten die Mönche in ihrer Klosterbrauerei zur Stärkung »flüssiges Brot«, das das Fasten nicht brach.“[2]
Übersetzungen
- Duden online „Bier“
- Duden online „Brot“
- Redensarten-Index „flüssiges Brot“
- Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Brot: 7. flüssiges Brot«.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5, Stichwort »flüssig: flüssiges Bier«, Seite 228.
Quellen:
- ↑ Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Brot: 7. flüssiges Brot«.
- ↑ Monika Bucher: Barnabas nimmt Vereine aufs Korn. In: Mittelbayerische Zeitung. 19. März 2013 (Onlineversion: URL, abgerufen am 12. August 2018).