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in Wasser gekeimtes und anschließend getrocknetes (gedarrtes) Getreide, meist Gerste; wird hauptsächlich zur Bierherstellung verwendet
Herkunft:
die Bezeichnung für angekeimtes Getreide geht auf germanisch*malta– „Malz“ zurück, welches sich auch in altenglischmealt→ ang und altnordischmalt→ non wiederfindet; die Herkunft ist nicht exakt geklärt, man nimmt an, dass germanisch *melt–a– „schmelzen“ zugrunde liegt und Malz als „das Aufgeweichte“ bezeichnet wurde; genauso kann auch indogermanisch*mldu– „weich“ als Quelle dienen[1]
„Für die Herstellung von Malz werden spezielle Getreidesorten, sogenannte Braugersten (meist zweizeilige Sommergersten, aber auch Wintergersten) oder Brauweizen eingesetzt.“[2]
„Auch Deutschland hat daran einen Anteil, denn von dort kommt das Malz und die über 20 Jahre alte Abfüllanlage.“[3]
„Mit Malz bezeichnet der Brauer gekeimte, enzymatisch aufgeschlossene und dann getrocknete Gerstenkörner.“[4]
„Aus geschrotetem Malz und Wasser entsteht Maische, die geklärt (»geläutert«) wird, der feste Rückstand dient als Tierfutter.“[4]