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Verdienst wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Verdienst und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ver·dienst, Plural: Ver·diens·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verdienst (Info)
- Reime: -iːnst
Bedeutungen:
- Geld, das man für seine Arbeit bekommt
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch verdienst[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Einkommen, Entgelt, Gehalt, Lohn
Gegenwörter:
- Malus
Unterbegriffe:
- Arbeitsverdienst, Bruttoverdienst, Doppelverdienst, Durchschnittsverdienst, Gesamtverdienst, Hauptverdienst, Hinzuverdienst, Jahresverdienst, Mehrverdienst, Monatsverdienst, Nebenverdienst, Nettoverdienst, Normalverdienst, Reinverdienst, Spitzenverdienst, Stundenverdienst, Tagesverdienst, Wochenverdienst, Zusatzverdienst, Zuverdienst
Beispiele:
- Ihr Verdienst wird Ihnen natürlich jeden Monat auf Ihr Konto überwiesen.
- „Den Verdienst hatte sie abends gezählt, die Summe in ein kleines Heft eingetragen und das Geld in die Blechdose mit der Schneelandschaft und dem Deckel gesteckt.“[2]
Wortfamilie:
- verdienen
- unverdient, verdienstlos
- Verdienstausfall, Verdienstbescheinigung, Verdiensteinbuße, Verdienstentgang, Verdienstfest, Verdienstgrenze, Verdiensthöhe, Verdienstminderung, Verdienstmöglichkeit, Verdienstnachweis, Verdienstquelle, Verdienstspanne
Übersetzungen
Geld, das man für seine Arbeit bekommt
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- Bulgarisch: заплата (zaplata☆) → bg f, доход (dochod☆) → bg m
- Englisch: wages → en, earnings → en, income → en
- Französisch: gain → fr m, revenu → fr m
- Indonesisch: penghasilan → id
- Interlingua: ganio → ia
- Italienisch: guadagno → it, entrate → it
- Katalanisch: salari → ca, paga → ca
- Kroatisch: plaća → hr f, zarada → hr f, dohodak → hr m
- Niederdeutsch: Verdeenst → nds
- Rumänisch: salariu → ro n, venit → ro n
- Russisch: заработок (zarabotok☆) → ru,доход (dochod☆) → ru
- Schwedisch: merit → sv u
- Spanisch: ganancia → es, ingreso → es, mérito → es, salario → es, sueldo → es
- Tschechisch: výdělek → cs m, zisk → cs m
- Ukrainisch: заробіток (zarobitok☆) → uk m, дохід (dochid☆) → uk m, зарплата (zarplata☆) → uk f
- Ungarisch: kereset → hu
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- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verdienst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verdienst“
- The Free Dictionary „Verdienst“
- Duden online „Verdienst (Einkommen, Lohn, Gehalt)“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort dienen.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 10 f.
Worttrennung:
- Ver·dienst, Plural: Ver·diens·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verdienst (Info)
- Reime: -iːnst
Bedeutungen:
- vergangenes Tun oder Verhalten, für das Dank und Anerkennung angemessen sind
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch verdienst[1]
Synonyme:
- Meritum (Meriten)
Beispiele:
- Er wurde für seine Verdienste ausgezeichnet.
- „Dieses Talent ist kein Verdienst, es ist ein Geschenk.“[2]
- „Ich habe nie bestritten, daß Niemela sich auf dem Gebiete des Flugsports Verdienste erworben hat.“[3]
- „Der Doktor strahlte, als er sah, daß man ihm das ganze Verdienst daran zuschrieb.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Verdienste für das Vaterland
Wortbildungen:
- Verdienstadel, Verdienstkreuz, verdienstlich, Verdienstmedaille, Verdienstorden, verdienstvoll
Übersetzungen
vergangenes Tun oder Verhalten, für das Dank und Anerkennung angemessen sind
- Wikipedia-Artikel „Verdienst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verdienst“
- The Free Dictionary „Verdienst“
- Duden online „Verdienst (Leistung, Werk, Erfolg)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verdienst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verdienst“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort dienen.
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 170. Erstauflage 2012.
- ↑ Hugo Friedländer: Der König der Spieler Rudolf Stallmann und Genossen auf der Anklagebank - Interessante Kriminal-Prozesse. Directmedia Publikation, Berlin 2001 , Seite 3765.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 99.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wehrdienst