Tun

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Tun (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Tun
Genitiv des Tuns
Dativ dem Tun
Akkusativ das Tun

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Thun

Worttrennung:

Tun, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tun (Info)
Reime: -uːn

Bedeutungen:

Tat oder Tätigkeit

Herkunft:

Substantivierung (Konversion) des Verbs tun

Gegenwörter:

Nichtstun

Beispiele:

Dein Tun wird nicht ohne Folgen bleiben.
„Das Privatleben eines Forschers läßt sich nur bedingt mit seinem wissenschaftlichen Tun verbinden.“[1]

Redewendungen:

Tun und Lassen, Tun und Treiben, sinnvolles Tun

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tun
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tun
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTun
Duden online „Tun (Beschäftigung, Handlung)
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tun

Quellen:

  1. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 8. Erstauflage 1972.
Singular Plural
Nominativ der Tun die Tune
Genitiv des Tuns
des Tunes
der Tune
Dativ dem Tun
dem Tune
den Tunen
Akkusativ den Tun die Tune

Alternative Schreibweisen:

Thun

Worttrennung:

Tun, Plural: Tu·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tun (Info)
Reime: -uːn

Bedeutungen:

veraltet: großer und schneller, als Speisefisch beliebter Meeresfisch; wissenschaftlicher Name: Thunnus

Beispiele:

„Der Tun geht gern tief, im Frülinge selbst streicht er in einer Tiefe von hundert Schuhen unter dem Wasser; .“[1]
„Der Tun zieht in der Tiefe fort; der Schwertfisch hingegen nimmt seinen Weg durch die oberen Schichten des Meeres; .“[2]
„Es heisst daselbst: dass im Ganzen der Tunfang an den spanischen Küsten jährlich 2 816 000 kg einbringt, während allein die Provinzen Sevilla, Estremadura, Cádiz, Almeria, Murcia, Alicante, Valencia und Catalonien 3 712 000 kg gesalzenen und gedörrten Tuns jährlich verbrauchten .“[3]
„Die auf ihrer Ausreise nach dem Ocean gefangenen Tunfische haben einen grösseren Werth als die auf der Rückreise gefischten, da der Tun von seinen Mittelmeerzügen in ermüdetem und abgemagertem Zustande zurückkehrt.“[4]
„Der Tun kann eine Länge von 4 oder mehr Metern und ein Gewicht von 1—600 Kilogramm erreichen.“[5]
„Nach beiden Seiten hin verlängern sich zwei Netzwände schweifartig zu dem Zwecke, den Tun ins Netz zu locken.“[6]
„Europäische Varietäten erreichen nicht mehr als 500 Pfund und an der kalifornischen Küste find die Tune noch kleiner.“[7]
„Die Kieferzähne sind kräftiger, als bei den Tunen und leicht zusammengedrückt.“[8]

Wortbildungen:

Tunfang, Tunfisch
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Thun.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Alfred Edmund Brehm: Die Fische. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1879, Seite 119 (Google Books)

Quellen:

  1. Naturgeschichte von Sardinien. Geschichte der Amphibien und Fische. Nummer 3, Müller, Leipzig 1784, Seite 193 (Zitiert nach Google Books)
  2. Alfred Edmund Brehm: Die Fische. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1879, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)
  3. Moritz Lindeman: Die Seefischereien, ihre Gebiete, Betrieb und Erträge in den Jahren 1869-1878. J. Perthes, 1880, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)
  4. Adolf Soetbeer: Edelmetall-Produktion und Werthverhältniss zwischen Gold and Silber seit der Entdeckung Amerika’s bis zur Gegenwart. Justus Perthes, 1879, Seite 47 f. (Zitiert nach Google Books)
  5. Offizieller Katalog der Fischerei-Ausstellung des unterfränkischen Kreisfischerei-Vereins zu Würzburg. Verlag des unterfränkischen Kreisfischerei-Vereins, Würzburg 1880, Seite 76 (Zitiert nach Google Books)
  6. Heinrich Bettziech-Beta: Die Bewirtschaftung des Wassers und die Ernten daraus. Salzwasser Verlag, ISBN 978-3-8460-8885-2, Seite 102 (Zitiert nach Google Books)
  7. Der Naturforscher. H. Bermühler, 1927 (Zitiert nach Google Books)
  8. Lujo Adamović: Italien. W. Junk, 1930 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: nut, Nut