Nut

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Nut (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Nut die Nuten
Genitiv der Nut der Nuten
Dativ der Nut den Nuten
Akkusativ die Nut die Nuten
durchlaufende und abgesetzte Nut
die Himmelsgöttin Nut

Nebenformen:

Nute

Worttrennung:

Nut, Plural: Nu·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nut (Info), Lautsprecherbild Nut (Österreich) (Info)
Reime: -uːt

Bedeutungen:

Technik:
Fertigungstechnik: eine rinnenförmige, längliche, winklige Vertiefung oder Rinne an der Oberfläche
insbesondere Papiertechnik: Vertiefung, die ein herausgetrennter Materialspan aus dickem Papier, Karton oder Pappe hinterlässt, um ein Umlegen beziehungsweise Biegen des Werkstoffs zu ermöglichen oder zu vereinfachen
kein Plural, ägyptische Mythologie: Göttin des Himmels

Herkunft:

Erbwort aus dem Mittelhochdeutschen vom Substantiv nuot → gmh (althochdeutsch nuot → gmh), einer Ableitung zum mittelhochdeutschen Verb nüejen → gmh (althochdeutsch nuoen → goh)genau zusammenfügen[1]

Sinnverwandte Wörter:

Falz

Beispiele:

Der Arbeiter fräste eine Nut in die Welle.
Nut war die Partnerin des Erdgottes Geb.

Charakteristische Wortkombinationen:

Nut und Feder

Wortbildungen:

Substantive: Nutung, Nutkeil
Verben: nuten

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nut
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nut
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNut
The Free Dictionary „Nut

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1222, Eintrag „Nut“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nuth, Nutt
Anagramme: tun, Tun