Entgelt

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Entgelt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Entgelt die Entgelte
Genitiv des Entgeltes
des Entgelts
der Entgelte
Dativ dem Entgelt
dem Entgelte
den Entgelten
Akkusativ das Entgelt die Entgelte

Worttrennung:

Ent·gelt, Plural: Ent·gel·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Entgelt (Info)
Reime: -ɛlt

Bedeutungen:

die in einem Vertrag vereinbarte Gegenleistung

Herkunft:

abgeleitet von entgelten; seit dem 15. Jahrhundert gebräuchlich[1]

Synonyme:

Bezahlung; Lohn, Gehalt (für Arbeitsentgelt)

Sinnverwandte Wörter:

Honorar

Oberbegriffe:

Geldleistung

Unterbegriffe:

Arbeitsentgelt, Aufführungsentgelt, Bearbeitungsentgelt, Beförderungsentgelt, Dienstleistungsentgelt, Kartenentgelt (→ Kreditkartenentgelten), Kontoführungsentgelt, Nachentgelt, Nutzungsentgelt (→ Netznutzungsentgelt), Serviceentgelt, Verwahrentgelt

Beispiele:

Das vereinbarte Entgelt wird mit Leistungserbringung fällig.
Das Entgelt ist nicht das Geld am Ende eines Monats; sondern eine Entlohnung für die entgeltliche Leistung oder auch produktive Tätigkeit am Tag, die gezahlt wird.
„Er übernahm gegen ein kleines Entgelt die Aufgaben eines Küsters, bereitete die Kirche für die Gottesdienste vor, kümmerte sich um die Kerzen und den Blumenschmuck, räumte die Wege im Kirchhof und läutete die Glocken.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

gegen Entgelt, Entgelt für …; das Entgelt bekommen, bezahlen, entrichten, erhalten, fordern, genehmigen, verlangen, zahlen

Wortbildungen:

Adjektiv: entgeltlich; Verb: entgelten

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Entgelt
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Entgelt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entgelt
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Entgelt
The Free Dictionary „Entgelt
Duden online „Entgelt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEntgelt

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 7. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-423-32511-9, Seite 419, Eintrag „gelten“.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 26.