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historisch:Wegzehrung (Brot), die von den Erwachsenen nicht aufgegessen wurde, sondern für die Kinder mit nach Hause gebracht wurde; daraus übertragen: für die Kinder bestimmter Leckerbissen
Die unreifen Früchte der Luzula campestris sind essbar (Hasenbrot).[1]
„Susel war aufgestanden und hatte sich die Augen getrocknet. »Na«, rief sie dem wilden Heer freundlich zu, »was wollt ihr: Kuchen oder Hasenbrot?«“[2]
„Dabei nickte er und blickte zufrieden von einem zum anderen, wiederum so wie der Großvater bei den Weiden am Rhein, wenn er sein Pfeifchen anschmauchte, während wir unsere Hasenbrote vertilgten.“[3]
„Den Begriff ‚Hasenbrot‘ hört man heute nur noch selten, was wohl größtenteils daran liegt, dass die Reste des übrig gebliebenen Proviants heute meist auf dem Müll landen und nicht mehr nachträglich verspeist werden.“[4]
„Wenn er aber nach Hause kam und ihr das Hasenbrot gab, war sie sicher, dass ihr Papa keinen Unfall hatte. Er lebte und sie war sicher und geborgen.“[5]
Übersetzungen
Botanik: eine Pflanzenart aus der Familie Binsengewächse
↑Hermann Hoffmann: Schilderung der deutschen pflanzenfamilien vom botanisch-descriptiven und physiologischchemischen standpunkte. Georg Friedrich Hener's Verlag, 1846, Seite 56 (zitiert nach Google Books).
↑August Becker → WP: Die Nonnensusel. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 44: Schluß (URL).
↑Ulla Hahn: Spiel der Zeit. Roman. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04585-0, Seite 451.