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Worttrennung:
- Knö·sel, Plural: Knö·sel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Knösel (Info)
- Reime: -øːzl̩
Bedeutungen:
- Pfeife zum Rauchen
- missgestaltetes, nicht ausgewachsenes Kind; Knirps
- Dinge aller Art, die als unschön empfunden werden: verwachsenes Obst, Dreck, Schmutz, Nasenpopel
Beispiele:
- „Krummbier spuckt in weitem Bogen aus, dann drückt er mit dem Daumen die Glut in dem Knösel zusammen.“[1]
- „Er nahm den Knösel aus dem Mund, legte die linke Hand aufs Koppelschloß, während er mit der rechten rhetorisch durch die Luft fuchtelte.“[2]
Übersetzungen
missgestaltetes, nicht ausgewachsenes Kind; Knirps
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Knösel“
- Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Knösel“.
- vgl. Synonyme von Duden online „Pfeife“
Quellen:
- ↑ Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart , Seite 109
- ↑ Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart , Seite 102
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Knödel