Kohlenhydrat
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Kohlenhydrat (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kohlenhydrat | die Kohlenhydrate |
| Genitiv | des Kohlenhydrates des Kohlenhydrats |
der Kohlenhydrate |
| Dativ | dem Kohlenhydrat dem Kohlenhydrate |
den Kohlenhydraten |
| Akkusativ | das Kohlenhydrat | die Kohlenhydrate |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Koh·len·hy·d·rat, Plural: Koh·len·hy·d·ra·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- chemische Verbindung aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff, allgemeine Summenformel: CnH2mOm
Herkunft:
- fachsprachliche Wortbildung aus dem Substantiv Kohle, dem Fugenelement -n und Hydrat, zu griechisch: ὕδωϱ (hydor) = Wasser gebildet, in der Bedeutung „eine Verbindung mit Wasser“[1]
Synonyme:
Beispiele:
- Kohlenhydrate sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung.
- Kohlenhydrate sind in Kartoffeln, Zucker und anderen Nahrungsmitteln enthalten.
- „Unter den Nährstoffen sind Kohlenhydrate wie Zucker und Stärke die wichtigsten Energieträger.“[2]
- „Auch Cellulose, der Baustoff pflanzlicher Zellwände, gehört zur Stoffgruppe der Kohlenhydrate.“[2]
- „Die Bezeichnung Kohlenhydrate geht auf die allgemeine Molekülformel Cn(H₂O)m zurück, die viele Vertreter dieser Stoffgruppe kennzeichnet.“[2]
- „Kohlenhydrate, die wie Stärke oder Cellulose aus vielen Monosaccharid-Bausteinen bestehen, nennt man Polysaccharide (Abb. 1).“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kohlenhydrat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kohlenhydrat“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kohlenhydrat“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 722; Seite 578, Eintrag „Hydrat“.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 380