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Kolonialliteratur wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ko·lo·ni·al·li·te·ra·tur, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kolonialliteratur (Info)
- Reime: -aːllɪtəʁatuːɐ̯
Bedeutungen:
- Sammelbegriff für Druckwerke, deren Inhalt die Darstellung von Verhältnissen/Vorgängen in auswärtigen Gebieten eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht ist
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus kolonial und Literatur
Oberbegriffe:
- Literatur
Beispiele:
- „In der Abenteuer- und Kolonialliteratur erscheinen die afrikanischen Landschaften als ein vom Zauber der Unberührtheit aufgeladener, verlockender Raum der Leere.“[1]
- „Einen wirklichen Aufschwung in der Produktion von Kolonialliteratur erlebt Deutschland also erst in der Zeit des kolonialen Revisionismus, das heißt zwischen 1919 und 1945.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kolonialliteratur“
- Duden online „Kolonialliteratur“
Quellen:
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 118.
- ↑ Albert Gouaffo: Wissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext. Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884 - 1919). Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3754-2 , Seite 28. Abkürzungen aufgelöst.