Konnexion
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Konnexion (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Konnexion | die Konnexionen |
| Genitiv | der Konnexion | der Konnexionen |
| Dativ | der Konnexion | den Konnexionen |
| Akkusativ | die Konnexion | die Konnexionen |
Worttrennung:
- Kon·ne·xi·on, Plural: Kon·ne·xi·o·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- vorteilhafte gesellschaftliche Beziehung
- Linguistik, Dependenzgrammatik: Beziehung zwischen über- und untergeordneten Ausdrücken eines Satzes (Tesnière)
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch connexion → fr entlehnt, das auf lateinisch co(n)nexio → la „Verbindung“ zurückgeht[1][2]
Beispiele:
- „Den Jahren nach gehörte er eigentlich zu den jungen Leuten, aber sein Reichtum und seine Konnexionen gliederten ihn wieder dem Kreise der älteren und besonders respektvoll zu behandelnden Gäste ein, und so pendelte er denn zwischen Gruppen beider Art hin und her.“[3]
- „Die Untersuchung des Satzes besteht in der Analyse der Hierarchie seiner Konnexionen.“[4]
Übersetzungen
vorteilhafte gesellschaftliche Beziehung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Konnexion“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konnexion“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Konnexion“
- The Free Dictionary „Konnexion“
- Duden online „Konnexion“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konnexion“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Konnexion“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konnexion“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 394. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, ISBN 3-494-02050-7. Artikel: Konnexion. Abkürzung aufgelöst.