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Worttrennung:
- Kon·so·nan·ten·ver·bin·dung, Plural: Kon·so·nan·ten·ver·bin·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Konsonantenverbindung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Verbindung von Konsonanten in Äußerungen/Wörtern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Konsonant, Fugenelement -en und Verbindung
Sinnverwandte Wörter:
- Konsonanz
Oberbegriffe:
- Lautverbindung
Beispiele:
- „Konsonantenverbindungen wie dsch und tsch, die uns beim Sprechen keine Schwierigkeiten bereiten, erscheinen im Deutschen zwar in zusammengesetzten Wörtern wie Mondschein, Kundschafter und so weiter, aber nie am Wortanfang, nie in einer Silbe.“[1]
- „Die ursprünglich vorgesehenen Untersuchungsdaten wurden um die initialen Konsonantengruppen /ts/ und /kR/ erweitert, um einzelne Aspekte des Erwerbs initialer /s/ und /R/, die gelegentlich von diesen Konsonantenverbindungen ersetzt wurden, besser verstehen zu können.“[2]
- „Das Deutsche gehört nun zu den Sprachen, in denen prä- und postvokalisch im Wort Konsonantenverbindungen zugelassen werden, die aber wiederum Restriktionen unterliegen, so daß sich eine weitere Unterteilung der Konsonanten nach Kriterien ihrer kombinatorischen Potenz ergibt.“[3]
- „Nach Darstellung der verschiedenen im DES austretenden Konsonanten und Konsonantenverbindungen empfiehlt es sich, die in 3.32 und 3.33 gegebenen Übersichten unter Außerachtlassung der Beispiele und unter Berücksichtigung zweier verschiedener Ordnungsprinzipien (…) so zu komprimieren, daß sie überschaubarer werden.“[4]
- „Ob in Fremdwörtern die Sprechsilbengrenze vor oder zwischen Konsonantenverbindungen wie bl, dr, gn usw. liegt, ist oft nicht eindeutig zu bestimmen.“[5]
Übersetzungen
Linguistik: Verbindung von Konsonanten in Äußerungen/Wörtern
- Duden online „Konsonantenverbindung“
Quellen:
- ↑ Gottfried Spieß: Warum die Menschen sprechen lernten. Interessantes aus Geschichte und Gegenwart der Sprache. Der Kinderbuchverlag, Berlin 1989, Seite 34. ISBN 3-358-01278-6. Kursiv gedruckt: dsch, tsch, Mondschein, Kundschafter.
- ↑ Barbara Ornelas-Hesse: Der Erwerb von Verschlußlauten und Frikativen im Deutschen. Eine Fallstudie. Centaurus-Verlagsgesellschaft, Pfaffenweiler 1989, Seite 10. ISBN 3-89085-357-9. (= Dissertation München 1988)
- ↑ Klaus J. Kohler: Einführung in die Phonetik des Deutschen. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1977, Seite 177. ISBN 3-503-01237-0.
- ↑ Hans-Joachim Scholz: Untersuchungen zur Lautstruktur deutscher Wörter. Fink, München 1972, S. 116. DES: deutscher Einsilbler (S. 43).
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite: 9.