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Korpuslinguistik wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Korpuslinguistik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kor·pus·lin·gu·is·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Korpuslinguistik (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, Korpuslinguistik: Disziplin, die sich mit der Erstellung und Auswertung von Korpora (Textsammlungen) befasst.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus (das) Korpus und Linguistik
Oberbegriffe:
- Linguistik, Sprachwissenschaft, Sprache
Beispiele:
- Die Korpuslinguistik befasst sich u.a. mit der automatischen Erstellung von Wörterbüchern zu einem Textkorpus.
- „Die Korpuslinguistik thematisiert die automatische, explorative Analyse von Korpora natürlichsprachlicher Texte.“[1]
- „Die Korpuslinguistik befasst sich mit Aufbau und Auswertung dieser Korpora.“[2]
- „Eine weitausgebaute Korpuslinguistik hat bewirkt, dass viele alte Fragen neue und zunehmend verlässlichere Antworten finden.“[3]
- „Die Ziele der Korpuslinguistik sind aber andere als die der Textanalyse, beide jedoch sind berechtigt und sowohl wissenschaftlich als auch praktisch von Bedeutung.“[4]
- „Der Beitrag knüpft an die Arbeit des Programmbereichs Korpuslinguistik des IDS an.“[5]
Wortbildungen:
- korpuslinguistisch
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Korpuslinguistik“
Quellen:
- ↑ http://www.ldv.uni-trier.de/ldvpage/mehler/GLDV-AK-Korpuslinguistik.htm
- ↑ Carmen Scherer: Korpuslinguistik. Winter, Heidelberg 2006, ISBN 3-8253-5164-5 , Zitat: Klappentext.
- ↑ Ludwig M. Eichinger, Peter Eisenberg, Wolfgang Klein, Angelika Storrer: Vorwort - Die deutsche Sprache ist wie sie ist. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 5-13, Zitat Seite 10.
- ↑ Vivien Altmann, Gabriel Altmann: Anleitung zu quantitativen Textanalysen. Methoden und Anwendungen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, ISBN 978-3-9802659-5-9, Seite 170.
- ↑ Anna Schächtele: Sprachlicher Wandel als Kollateralschaden der Unwortwahl?. Eine diachrone Begriffsanalyse. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2014 , Seite 16-21, Zitat Seite 16. Kursiv gedruckt: Kollateralschaden im Titel. IDS: Institut für deutsche Sprache, Mannheim.