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Kotstauung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Kotstauung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kot·stau·ung, Plural: Kot·stau·un·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kotstauung (Info)
Bedeutungen:
- Verstopfung, Stauung der Ausscheidungen im Dickdarm mit erschwerter Stuhlentleerung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kot und Stauung
Synonyme:
- Koprostase, Kotstau, Verstopfung
Beispiele:
- „Unter Darmverengerung (Darmstriktur, Darmstenose) versteht man einen Krankheitszustand, bei welchem die Durchgängigkeit des Darmrohres und dadurch die Fortbewegung des Darminhaltes behindert ist. Auf diese Weise kommt es zu Kotstauung, die unter Umständen höhere Grade erreichen kann.“[1]
- „Kommt es jedoch zu länger dauernder Kotstauung, so kann sich eine Entzündung in den Blindsäckchen entwickeln.“[2]
- „Die Folge können Ileuserscheinungen infolge Kotstauungen in den befallenen Darmabschnitten sein.“[3]
- „Der über den Mm. levatores ani gelegene, etwa 12–15 cm lange Rektumanteil, Pars pelvina recti, entstammt wie das Colon descendens und sigmoides dem Endabschnitt des embryonalen Darmkanals (endodermaler Ursprung), liegt vollkommen retroperitoneal und füllt sich bei darmgesunden Menschen nur vor der Defäkation; bei Kotstauung und im höheren Alter kann er erweitert sein (Ampulla recti).“[4]
Übersetzungen
Verstopfung, Stauung der Ausscheidungen im Dickdarm mit erschwerter Stuhlentleerung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kotstauung“
Quellen:
- ↑ Alfred Schneiderbaur: Lehrbuch der Inneren Medizin für Schwestern. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-8177-5, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ W. Baumann, G. v. Bergmann, J. Brinck, A. Gigon, N. Henning, H. Kalk, G. Katsch, M. Lüdin, O. Merkelbach, O. Müller, H. Schwiegk, F. Stroebe: Krankheiten der Verdauungsorgane. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-90713-5, Seite 933 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ K. Müller-Wieland: Dickdarm. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-67945-2, Seite 191 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ P. Sunder-Plassmann, F. Kümmerle, H. Brünner, K. F. Dietrich, G. Menges, W. Schink, H. J. Hernández-Richter, E. Schnepper: Lehrbuch der Chirurgie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-28494-0, Seite 223 (Zitiert nach Google Books)