Krallenblei

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Krallenblei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Krallenblei die Krallenbleie
Genitiv des Krallenbleis der Krallenbleie
Dativ dem Krallenblei den Krallenbleien
Akkusativ das Krallenblei die Krallenbleie

Worttrennung:

Kral·len·blei, Plural: Kral·len·bleie

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Krallenblei (Info)

Bedeutungen:

Angelsport, Brandungsangeln: tropfenförmiges Blei, mit vier klappbaren oder aufbiegbaren Drahtarmen, hält bei starker Strömung den beköderten Haken fest am Grund

Abkürzungen:

Kralle

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kralle und Blei sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Angelblei, Brandungszubehör, Angelzubehör

Beispiele:

Das Krallenblei hielt den Köder trotz starker Strömung fest am Grund.
„Am Anfang mögen 80 Gramm reichen, doch wenn der Wind und die Strömung zulegen sind ganz schnell 200 Gramm schwere Krallenbleie notwendig.“[1]
„Diese Krallenbleie halten durch die Drähte am unteren Ende auch bei starker Strömung ihre Position.“[2]
„Was für die glatten Wurfgewichte in Hinsicht auf das Wurfverhalten mit und ohne Führungsstange gilt, zählt gleichermaßen auch für die Krallenbleie.[3]
„Beim Brandungsangeln verwenden wir ein Krallenblei, dessen eingegossene und umgebogene Drähte sich wie ein Anker in den Sand krallen.“[4]

Übersetzungen

Henry Gilby: Angeln. Ausrüstung, Köder, Techniken, Fischarten, Angelreviere weltweit. Dorling Kindersley, 2009, ISBN 978-3-8310-1413-2, Seite 49.

Quellen:

  1. Brandungsangeln (www.broesel-online.de), abgerufen am 09.08. 2010
  2. Blei (www.angeln-alex.de), abgerufen am 09.08. 2010
  3. Wurfgewichte (www.surfcaster.de), abgerufen am 09.08. 2010
  4. Handbuch Angeln. Grundlagen, Angeltechniken, Ausrüstung. Komet, Köln, ISBN 978-3-89836-722-6, Seite 276.