Kresse

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Kresse (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kresse die Kressen
Genitiv der Kresse der Kressen
Dativ der Kresse den Kressen
Akkusativ die Kresse die Kressen
Keimlinge einer Art von Kresse (Gartenkresse)

Worttrennung:

Kres·se, Plural: Kres·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kresse (Info)
Reime: -ɛsə

Bedeutungen:

Botanik: zu den Kreuzblütlern gehörende Pflanze mit stark gespaltenen oder gefiederten Blättern, kleinen, weißlichen oder grünlichen Blüten in Traubenform mit kleinen rundlichen Schoten, die in vielen Arten verbreitet ist, von denen einige als Salat oder Gewürz verwendet werden

Herkunft:

seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kresse; althochdeutsch: kresso, krasso, kressa; aus gleichbedeutend westgermanisch: *krasjō; weitere Herkunft unklar[1]

Oberbegriffe:

Kreuzblütler, Pflanze

Unterbegriffe:

Brunnenkresse, Gartenkresse, Gänsekresse, Kapuzinerkresse

Beispiele:

Er hat viel Kresse in den Salat getan.

Wortbildungen:

Kressegeruch, Kressegeschmack, kressig, Kressenkraut, Kressling, Kressensame, kressereich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kresse
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kresse
Duden online „Kresse (Pflanze)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKresse

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 538.
Singular Plural
Nominativ die Kresse die Kressen
Genitiv der Kresse der Kressen
Dativ der Kresse den Kressen
Akkusativ die Kresse die Kressen
zwei Kressen (Gründling)

Worttrennung:

Kres·se, Plural: Kres·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kresse (Info)
Reime: -ɛsə

Bedeutungen:

landschaftlich: ein Karpfenfisch in West- und Nordeuropa, Gründling

Herkunft:

mittelhochdeutsch kresse, althochdeutsch chresso;[1] zu mittelhochdeutsch kresen, althochdeutsch chresan „kriechen“, also sinngemäß „Kriecher“[2]

Synonyme:

Gründling, Kressling, Gobio gobio

Oberbegriffe:

Karpfenfisch

Beispiele:

Übersetzungen

Duden online „Kresse (Fisch)
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kresse
Christoph Ernst Steinbach: Vollstaendiges deutsches Wörter-Buch. Erster Band, Verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 935.

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kresse
  2. Duden online „Kresse (Fisch)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: kesser